Weiße Schweizer Schäferhunde (Berger Blanc Suisse)

"vom Sydower Fließ"

Rasse und Wesen des Weißen Schäferhundes


Der Weiße Schäferhund ist von Natur aus ein ausgeglichener Hund. Das Wesen ist sanft und anpassungsfähig. Er ist leicht erziehbar. Seine Intelligenz ist oft überraschend.
Für Kinder ist er ein toller Spielkamerad; vorausgesetzt, die Sozialisierungsphasen wurden korrekt abgeschlossen und die Kinder akzeptieren ihn.
Somit ist er der ideale Familien- und Sporthund.
Wesentlich ist seine Geselligkeit; so kann er sich auch mit Kaninchen, Katzen, Meerschweinchen oder auch Frettchen anfreunden.
Wichtig ist, dass der Weiße Schäferhund mit viel Feingefühl und Liebe erzogen werden muss.
Sportarten, die ihm sehr liegen, sind z. B. Fährtensuchen. Er hat einen sehr ausgeprägten Geruchssinn und so macht es ihm sehr viel Spaß, diesen einzusetzen. Wenn man ihn in solchen Sportarten motiviert, dann legt er eine enorme Dynamik an den Tag.

 

 

Weiße Schäferhunde setzt man auch als Rettungs- und Blindenhunde ein. Die guten Eigenschaften, wie Lernfähigkeit, Nervenstärke, Ausdauer, Mut und Kraft werden durch eine gute Ausbildung unterstützt. Regelmäßige Spaziergänge sind Grundvoraussetzung für das Wohlbefinden des Hundes.
Der Weiße Schäferhund ist ein guter Kamerad seines Besitzers. Er ist wachsam und aufmerksam. Gegenüber unbekannten Dingen ist er zurückhaltend und vorsichtig, danach aber auch sehr neugierig. Er ist leicht umgänglich und ausgeglichen. Fremden Personen gegenüber ist er reserviert, aber keinesfalls ängstlich. In vertrauter Umgebung ist er sehr freundlich, anhänglich und zutraulich.
Der Weiße Schäferhund ist ein sehr guter Begleithund und sehr kinderlieb. Er ist sehr arbeitsfreudig und intelligent.

 


Bei richtiger Haltung und Auslauf ist er somit der perfekte Familienhund.
Die Erziehung und das Lernen für Prüfungen oder auch für sonstige "Kunststücke" sollten auf viel Gefühl zum Hund aufgebaut werden, da der Weiße Schäferhund in seinem Wesen auch etwas sensibler ist als ein Deutscher Schäferhund. Es ist mit ihm auch jegliche Art von Hundesport zu betreiben.
Kurz gesagt: Wer einen idealen Begleiter für seine Familie sucht, kommt am Weißen Schäferhund nicht vorbei. 


Wenn wir mit unseren Weißen Schäferhunden spazieren gehen, werden wir oft angehalten und gefragt, was das für ein Hund ist und ob es ein Albino wäre. Dann erklären wir den Leuten, dass der Weiße Schäferhund eine der ältesten Rassen der Welt ist, und mit einem Albino außer der weißen Fellfarbe nichts gemein hat.


Der Weiße Schäferhund hat dunkle Augen, der Albino rote. Die Nase, Krallen und sonstige Hautpartien sind beim Albino fleischfarben. Der Weiße Schäferhund dagegen hat eine schwarze Nase, die je nach Jahreszeit etwas heller werden kann. Einen dunklen Nasenrücken und eine dunkle Umrandung der Augen. Bei gut pigmentierten Hunden sind auch innen die Ohren und die Krallen schwarz. Dies sind die äußeren Unterscheidungsmerkmale.
Der Albino hat einen Vererbungsfehler in der Pigmentierung. Dadurch ist alles komplett hell. Diesen Fehler hat der Weiße Schäferhund nicht.

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